Kleine Geschichte der DIG
Die erste deutsch-italienische Gesellschaft wurde nach dem zweiten Weltkrieg in Hamburg gegründet. Ihr Ziel war und ist es, die Freundschaft zwischen Deutschland und Italien, zwischen Deutschen und Italienern zu pflegen und durch Veranstaltungen verschiedener Art zum kulturellen Austausch beizutragen. So ist das gemeinsame Interesse, das die Mitglieder der DIG Hamburg bewegt, auch heute noch Italien in all seinen Facetten: Das Italien der Antike und der Gegenwart, die Malerei und Musik Italiens, seine Sprache und Literatur, die italienische Küche, die Schönheit der italienischen Landschaften und Inseln.
Nach ihrer Gründung 1948 war die Deutsch-Italienische Gesellschaft e. V. die einzige Institution in Hamburg, die sich der italienischen Kultur widmete. Erst 1953 nahm das Istituto Italiano di Cultura seine Arbeit in Hamburg auf. Fortan konnten Vorträge der Deutsch-Italienischen Gesellschaft in der Bibliothek des Istituto stattfinden, bis die Gesellschaft seit dem Jahr 2000 im Mendelssohn-Saal der Hochschule für Musik und Theater eine fast italienisch anmutenden „Heimat“ für ihre kulturellen Veranstaltungen fand.
Völkerverständigung, davon sind wir überzeugt, entwickelt sich nicht durch Politikerworte, sondern durch eine direkte Begegnung mit der anderen Kultur. In diesem Sinne planen und gestalten wir unsere Veranstaltungen und sind dabei unseren ehrenamtlichen Helfern zu besonderem Dank verpflichtet.
Dem Vorstand der Deutsch-Italienischen Gesellschaft gehören an:
Geschäftsführende Präsidentin Franziska Olbricht
Vizepräsidentin Teresa Mattogno
Beisitzer:
Tania Heckmann
Helmut Lange
Stand: 03.03.2019